In Familienhand seit 4 Generationen
„1920 gründete Ludwig Kießling mit Donauschiffstransporten die Donau Speditions Gesellschaft mbH in Regensburg - die heutige Kiessling-Spedition in Regenstauf. Schon damals schuf er damit die Basis für den Grundsatz unseres täglichen Handelns „Tradition und Innovation“. Diesem sind wir bis heute treu geblieben.
Die vergangenen einhundert Jahre waren von einer rasanten Entwicklung des Marktes geprägt. Die zunehmende nationale und internationale Verzahnung von Unternehmen erforderte moderne und flexible Möglichkeiten des Transportverkehrs sowie der Lagerung von Gütern. Gemäß unserem Unternehmensansatz war es uns damals wie heute wichtig, auf diese raschen Entwicklungen nicht nur zu reagieren. Eine zukunftsorientierte Unternehmensführung bedeutet für uns weit mehr. Den Kundenbedürfnissen mit innovativen Lösungen am Puls der Zeit voraus zu sein, ist und war immer unser Ziel. Wir wollen uns und unsere Dienstleistungen gemeinsam mit unseren Partnern entwickeln, bedarfsgerecht und an den individuellen Gegebenheiten orientiert.
Wir wissen: Das Herzstück unseres Erfolgs sind unsere 200 Mitarbeiter, die täglich ihr Bestes für die Zufriedenheit unserer Kunden geben. Ihr Wohlergehen liegt uns daher besonders am Herzen! Aus diesem Grund legen wir großen Wert auf eine familienbewusste Personalpolitik, die in allen Lebenslagen einen attraktiven Arbeitsplatz ermöglicht.
Mit einem starken Team an unserer Seite sind wir stolz darauf, die Kiessling-Spedition auch 100 Jahre nach Firmengründung erfolgreich in Familienhand zu führen – und das bereits in der 3. und 4. Generation.
„Tradition & Innovation“ sind für uns heute Symbolträger für Beständigkeit und Sicherheit, aber auch kontinuierliche Entwicklung, Kreativität und Weitsicht. Dieser Verantwortung sind wir uns in unserer Funktion als Arbeitgeber, als Dienstleister und Partner bewusst.“
Die Geschäftsleitung
Ludwig Kießling gründete am 3. November 1920 die Donau-Speditions-Gesellschaft m.b.H in Regensburg. Nach dem Ausscheiden zweier weiterer Gründungsgesellschafter leitete Ludwig Kießling ab 1928 die Firma allein. Ludwig Kießling, geb. am 20.05.1895, stammte aus einem alten Kaufmannsgeschlecht, wovon eine Familienchronik zeugt, die bis auf das Jahr 1570 zurückgeht. Die Ahnen waren selbständige Kaufleute, die größtenteils Drogerien besaßen. Ludwig Kießlings Vater war Eisenhandelskaufmann. Ludwig Kießling selbst erlernte den Beruf des Speditionskaufmanns von 1912 bis 1914 bei der Firma Schenker & Co. in München.
Sein Sohn Robert Kießling trat am 20.04.1937 als Speditionskaufmannslehrling und am 21.05.1943 als Gesellschafter in die Firma ein. Damals befasste sich das Speditionsunternehmen vornehmlich mit Donautransporten. Den größten Auftraggeber stellte die I.G.-Farbenindustrie AG dar, die ihre Exportgüter nach den Donau-Anliegerstaaten bis Rumänien/ Bulgarien über die Donau-Spedition Kießling in Regensburg leitete. Bis zu 30 Angestellte sorgten für den Umschlag der mit Waggon ankommenden Farben und Chemikalien in die Donauschiffe und wickelten den Sammelgutverkehr auf der Binnenwasserstraße praktisch genauso ab, wie er heute auf der Straße organisiert ist.
Deshalb war es auch notwendig, „Empfangsspeditionen“ in den einzelnen Donauhäfen einzuschalten, wozu in Wien und Budapest eigene Filialen gegründet wurden. Robert Kießling leitete von 1941 bis 1945 die Wiener Niederlassung. Er fuhr damals sogar mit Leihpferden durch das bereits sehr durch Bombardierung zerstörte Wien, um Transporte von Wiener Fabriken zur Schifffahrt durchzuführen. Zum Ende des zweiten Weltkrieges konnte praktisch keine Geschäftstätigkeit mehr ausgeführt werden. Die Russen hielten von Osten her bis zur Mitte Österreichs die Donau besetzt. Donauverkehre waren somit nicht mehr möglich.
Die Inhaber suchten nach neuen Wegen, das Speditionsunternehmen am Leben zu erhalten. Ende 1945 kaufte die Firma ihren ersten Lastkraftwagen, einen holzgasbetriebenen französischen LKW der Marke Berliet. Als erster Kraftfahrer der Firma fuhr Robert Kießling diesen LKW selbst. Zwei weitere LKW, ein Opel-Blitz aus Wehrmachtsbeständen und ein amerikanischer GMC, konnten noch vor der Währungsreform 1948 angeschafft und betrieben werden. Bis dahin war die Belegschaft auf 4 Angestellte geschrumpft, die hauptsächlich mit LKW-Fahrten und den damit verbundenen Ladetätigkeiten beschäftigt waren. Erst nach der Währungsreform am 21.06.1948 war es möglich, den ersten Büssing Diesel mit 5t Nutzlast zu erwerben – die ersten Kraftfahrer wurden eingestellt. Nun begann der Aufbau des Lagergeschäftes. Robert Kießling baute 1948/49 die erste Lagerhalle auf Bundesbahngrund im Güterbahnhof Regensburg, in der zunächst Baumwollsäcke, verschiedene Fischmehlsorten, Zwiebeln und Salatöl lagerten.
Die Firma akquirierte internationale Geschäfte, besonders Papiertransporte aus Österreich. Donauverkehr war wieder möglich. Komplette Schiffsladungen mit Papier wurden in Regensburg auf LKW umgeladen und zu den Empfängern in ganz Deutschland weitergeleitet. Die Firma übernahm auch andere Dienstleistungen wie das Auspumpen von Dieselkraftstoff aus Tankschiffen oder das Nachfüttern und Tränken von Rindern während des Bahntransportes aus Rumänien und Ungarn. Durch Einlagerungen der chemischen Industrie, also der „alten Kundschaft“, ergab sich die Möglichkeit, zusätzlich Außenläger hinzu zu mieten. Am 1. März 1957 erwarb das Unternehmen eine ehemalige Flugzeughalle der Messerschmittwerke in Regensburg auf einem Areal von 13.700 qm und nutzte diese als Lagerhalle. Dort konnte als erstes für die Zuckerfabrik Regensburg Rohrzucker aus Cuba aufgenommen werden, der später, zu Feinzucker verarbeitet, wieder in großen Mengen bis zu 8m hoch gestapelt wurde. In der Folgezeit lagerten in dieser Halle viele tausend Tonnen Getreide, Düngemittel und Zuckerrübenschnitzel (Pellets). Die Firma erweiterte ihre Kapazitäten ständig durch Lageranbauten. 1970 entstand ein neues Bürogebäude, so dass ab diesem Zeitpunkt erstmals Verwaltung, Fuhrpark und Lagerei an einer Stelle vereint waren.
Christoph Kießling trat am 01.12.1969 als Speditionskaufmann und am 01.01.1972 als Gesellschafter in das Unternehmen ein. Zu diesem Zeitpunkt schied Firmengründer Ludwig Kießling aus der Gesellschaft aus. Die Firma baute die LKW-Linienverkehre vor allem nach Berlin, aber auch nach München weiter auf. Die eigene Berliner Niederlassung war sehr aktiv und fertigte täglich ca. 20 Lastzüge nach Bayern ab. Um die Sammelgutverkehre rationell abwickeln zu können, wurden die ersten Wechselbrücken angeschafft, Umschlagsläger auf Rampenhöhe ausgebaut und Nahverkehrsfahrzeuge für die Verteilung eingesetzt. Im Lagerbereich versuchte die Firmenleitung, die sporadisch eingelagerten Massengüter durch konstante Lagergeschäfte zu ersetzen. So entwickelten sich zahlreiche Auslieferungsläger, vornehmlich für die chemische Industrie. Josef Kießling trat am 01.02.1974 als Speditionskaufmann, am 01.01.1976 als Gesellschafter in das Unternehmen ein.
Neue Kunden, vor allem aus der Automobilindustrie, führten zur weiteren Entwicklung der Transportorganisation. Just-in-Time-Anlieferung war nun gefragt. Beschaffungslogistik sowie Be- und Entsorgung der Zulieferindustrie entwickelten sich zu neuen Betätigungsfeldern des Speditionsunternehmens. Die Kunden setzten immer schnellere Transportzeiten bis hin zum 24-Stunden-Service innerhalb von ganz Deutschland als selbstverständliches Leistungsmerkmal voraus. In den Folgejahren entstand mit der Umstellung auf das Just-in-Sequence- Konzept eine weitere Anforderung der Automobilindustrie. Benötigte Produktionsgüter wurden für die unmittelbare Weiterverarbeitung nun direkt an das Montageband geliefert. Hierfür war nicht mehr nur die mengenmäßige und zeitliche Taktung ausschlaggebend, sondern auch die exakte Einhaltung der richtigen Reihenfolge, der sofort in den Produktionsprozess einfließenden Bauteile. Um den veränderten Bedürfnissen gerecht zu werden, kamen ab diesem Zeitpunkt vollautomatische Auflieger zum Einsatz. Prozesse in der Zuliefer- sowie Transportlogistik wurden umgestellt, optimiert und Lieferzyklen verkürzt.
Robert Kießling schied am 09.03.1992 aus der Gesellschaft aus. Die ständige Aufwärtsentwicklung des Unternehmens führte zu einer Verknappung der Lager-, Umschlags- und Büroflächen. Alles platzte aus den Nähten und auch die räumliche Gliederung der einzelnen Lagerabschnitte, besonders der Stückgutumschlagsanlagen, entsprach nicht mehr den Erfordernissen. Teilweise musste das tägliche Stückgut auf zwei Ebenen umgeschlagen werden. Die für die immer kürzeren Transportzeiten notwendige schnelle Stückgutverteilung konnte langfristig in der vorhandenen Anlage nicht mehr sichergestellt werden. Eine Weiterentwicklung an diesem Betriebssitz war nicht mehr möglich. Deshalb suchten Christoph und Josef Kießling nach einem neuen Standort und erwarben am 18.03.1992 in Regenstauf im Industriegebiet Süd ein 31.600 qm großes Baugrundstück. Darauf errichteten sie ein neues und modernes Logistikzentrum mit 3.000 qm Umschlagshallen und 34 Toranlagen, ein Hochregallager mit 12.500 Palettenstellplätzen sowie ein Büro- und Werkstattgebäude. Nach einer Bauzeit von einem Jahr begann am 21.11.1994 der Betrieb der neuen Anlage. Aufgrund des fortwährenden Wachstums entschloss sich die Geschäftsführung um die Jahrtausendwende zu einer Vergrößerung des Betriebsgeländes. Durch den Erwerb eines Nachbargrundstücks konnte ein zweites Bürogebäude errichtet und die Umschlaghalle erweitert werden. Auf dem nun 40.000 qm großen Betriebsgelände wuchs das Logistikzentrum auf 66 Toranlagen und eine 6.000 qm große Umschlaghalle an. Umstrukturierungen im Lagerbereich ermöglichten eine zusätzliche Aufstockung der verfügbaren Kapazitäten für Gefahrstoffe auf insgesamt 14.000 Palettenstellplätze.
Mit dem Einstieg in das neue Geschäftsfeld Nachtexpress wurde 2003 das Portfolio erweitert. Sendungen für Kunden von Night-Star-Express werden in der Nacht bis 8 Uhr früh innerhalb Deutschlands sowie in die angrenzenden europäischen Nachbarstaaten quittungslos zugestellt, wobei die Auslieferung in verschließbare Depots erfolgt. Besonders Kunden mit zeitkritischen Ersatzteilen aus den Branchen Automotive, Landtechnik und Baumaschinen, aber auch Apotheken mit Medikamenten sowie Techniker, die Ersatzteile direkt ins Technikerfahrzeug zugestellt bekommen, profitieren von diesem Service, der bis heute fest im Unternehmen verankert ist. Stets an den Bedürfnissen des Kunden orientiert, wurde mit dem Einbau einer neuen 200 qm großen Arbeitsbühne in 2011 das Angebot an Mehrwertdienstleistungen der Chemielogistik weiter ausgebaut. Mit zwei „Verpackungsstraßen“ sowie jeweils eigenen Rollbahnen, automatischen Kartonverschließern und Paletten-Wickelautomaten können bis zu 2.000 Kartons täglich konfektioniert und damit Value-Added-Services noch schneller und flexibler umgesetzt werden. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach sicheren Gefahrstofflagerplätzen wurde 2013 ein Anbau an das bestehende Lager realisiert, was eine Kapazitätserweiterung um 3.000 zusätzliche Palettenstellplätze brachte. Ein eigenes Labor für Um- und Abfüllarbeiten, vornehmlich für die chemische Industrie, ergänzt das Angebot an Mehrwertdienstleistungen seit 2018 um einen völlig neuen Geschäftszweig. Mit drei modernen Gefahrstoffarbeitsplätzen, einer Kommissionierungszone und Lagerräumen für Chemikalien und Verbrauchsmittel werden seitdem feste und flüssige Stoffe in Kleinmengen von 10ml/g bis 5000ml/g beispielsweise für Versuchsmuster abgefüllt.
Heute profitieren Kunden von einem europaweiten Transportnetzwerk mit über 90 Stützpunkten. Im Nahverkehr werden täglich 35 Verteilerlinien bedient. Über die eigenen Transportnetzwerke kann deutschlandweit ein flächendeckender 24-Stunden-Lieferservice gewährleistet werden. Express-Zustellungen erfolgen wahlweise bis 8 / 10 / 12 Uhr des Folgetages. Für ein besonders hohes Maß an Flexibilität und Schnelligkeit finden Ladungs- und Teilladungsverkehre sowie tägliche Direktlinien und Begegnungsverkehre mit ausgewählten Partnern statt. Mit einer eigenen Zollagentur wird für den Kunden die komplette Export- und Importabwicklung organisiert. Regelmäßige Verkehre von und zu sämtlichen europäischen Ländern werden täglich mit 3.000 verfügbaren LKW auf Europas Straßen abgewickelt. Weltweit werden Güter auf dem Landweg, dem Seeweg oder per Luftfracht transportiert.
Auch der Geschäftsbereich Automobillogistik ist weiterhin sehr aktiv. Die europaweite Beschaffung von Produkten und Materialien wird dabei durch Cross-Docking-Stationen verwirklicht, von wo aus die taktgenaue Versorgung der Produktionsstätten erfolgt. Dafür wird von der Disposition täglich ein fester Stamm von Frachtführern beauftragt. Direkte Automobilverkehre unterhält die Firma nach Österreich, Ungarn und Tschechien. Stückgutsendungen werden größtenteils über eigene Partnernetzwerke innerhalb Deutschlands und Europas verteilt. Kunden aus der Agrar- und Chemieindustrie können neben der Gefahrgutberatung und dem Gefahrguttransport auch die Lagerung von Gefahrstoffen fast aller VCI-Lagerklassen in Anspruch nehmen. Dafür stehen heute 17.000 Palettenstellplätze auf 8.200 qm Gefahrstofflagerfläche im eigenen Hochregallager zur Verfügung. Ausgestattet mit modernsten Sicherheitsstandards sowie innovativer Lagertechnik ist dieses für die kommenden Jahre bestens gerüstet.
Durch den Einsatz einer neuen Lagersoftware wurde der Lagerbetrieb auf einen komplett beleglosen Ablauf umgestellt. Seitdem arbeiten die Kommissionierer mit mobilen Datenerfassungsgeräten ohne Picklisten in Papierform, was eine noch schnellere und zuverlässigere Auftragsabwicklung ermöglicht.
Digitale Technologien, künstliche Intelligenz und zunehmende Automatisierung von Prozessen verändern die Logistik und prägen die Zukunft der Branche zunehmend. Um die digitale Transformation des Unternehmens ständig voranzutreiben, wurde die eigene IT-Abteilung in den letzten Jahren ausgebaut. Die permanente Verbesserung der internen Strukturen entlastet die Mitarbeiter von Standardprozessen und schafft Kapazitäten für individuelle Aufgaben. Als eines der ersten Projekte wurde hierzu eine einheitliche und zentrale Reporting Plattform realisiert, um die im Unternehmen vorhandenen Daten qualitativ aufzubereiten und diese bedarfsgerecht und zeitnah zur Verfügung zu stellen. Das manuelle Erstellen von Excel Berichten gehört damit der Vergangenheit an. Ebenso wird ein Großteil der ehemals papiergestützten Arbeitsabläufe inzwischen mittels Dokumentenmanagement abgebildet oder über eigens hierfür programmierte Apps komplett umgestaltet und wesentlich vereinfacht.
Von der langjährigen Erfahrung der eigenen IT Mitarbeiter in der Beratung und Entwicklung softwaregestützter Logistiklösungen profitieren vor allem auch die Kunden. Die Analyse von Geschäftsprozessen, Material- und Informationsflüssen schafft die Basis, um bedarfsgerechte Optimierungsmöglichkeiten bereitzustellen. Anschließende Maßnahmen, wie die Schnittstellenanbindung oder die Anpassung der eingesetzten Softwaresysteme an die Kundenbedürfnisse werden ebenso hausintern realisiert.
Die Mitarbeiter haben den nötigen Freiraum, eigene Ideen einzubringen und diese selbständig umzusetzen. Durch gemeinsam erarbeitete Lösungen für neue Themenbereiche sind heute bereits KI-basierte und selbst trainierte Systeme im Einsatz. Diese werden in Zukunft kontinuierlich weiterentwickelt. So wird durch den Fokus auf digitale Technologien für alle Mitarbeiter ein moderner Arbeitsplatz bereit- und gleichzeitig das Unternehmen zukunftsfähig aufgestellt.
Die Geschäftsleitung verbindet den langfristigen Erfolg eng mit einer zukunftsorientierten Unternehmensführung. Tradition und Innovation gehen Hand in Hand, um bedarfsgerechte Dienstleistungen und Lösungen am Puls der Zeit zu entwickeln.
Hierfür werden die Mitarbeiter als Motor und kreativer Ideengeber für den gegenwärtigen und künftigen Erfolg verstanden. Sie geben täglich ihr Bestes für die Zufriedenheit der Kunden, daher liegt der Unternehmensleitung das Wohlergehen der eigenen Mitarbeiter besonders am Herzen.
Zur Festigung einer langfristigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit wird die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben durch individuelle und flexible Lösungen, angepasst an die jeweilige Lebenssituation, weitestgehend ermöglicht. Hierfür wird der Dialog auf Augenhöhe als Selbstverständnis angesehen. Dieser Ansatz ist erfolgreich, was die weit über dem Branchendurchschnitt liegenden Arbeitgeberbewertungen belegen. Um die familienbewusste Personalpolitik auch künftig weiter ausbauen zu können, kommt dem eigenen Engagement in Netzwerken familienfreundlicher Unternehmen eine große Bedeutung zu. Ein wichtiger Fokus wird auf die Berufsausbildung und die Förderung des Nachwuchses gerichtet. In fünf Ausbildungsberufen sowie einem berufsbegleitenden Studiengang werden junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben bestmöglich unterstützt und im Familienbetrieb auf ihre späteren Aufgaben vorbereitet. Die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung wird auch bei der Mitarbeiter- und Ausbildungsakquise immer spürbarer. So werden etwa Online-Messen und soziale Medien verstärkt als digitale Wege genutzt, um auch in Zukunft die Sicherung von Fachkräften zu gewährleisten.